Vom Campus direkt ins Unternehmen – und umgekehrt.
Du möchtest studieren, aber dennoch nicht auf wertvolle Praxiserfahrung im Unternehmen verzichten? Dann ist das duale Studium der richtige Weg.
Bei SITLog heißt es „Theorie meets Praxis“. Dabei schaust Du nicht nur in die unterschiedlichen Fach- und Unternehmensbereiche rein, sondern arbeitest direkt an spannenden Projekten mit. Du genießt zum einen die Vorzüge des Uni-Alltags und wandelst zum anderen Dein erlerntes Wissen direkt in die betriebliche Praxis um.
So erkennst Du schon während des Studiums, welche Schwerpunkte Du im späteren Berufsleben setzen möchtest und welche Bereiche Dich am meisten interessieren – starte nach Deiner Ausbildungszeit direkt durch.
Wir erkennen Dein Potential sowie Deine Talente und unterstützen Dich während der gesamten Studienzeit.
Je nach Deinem individuellen Studienmodell können wir dir z.B. anbieten:
- Blockzeiten im Betrieb (Semesterferien)
- Praxissemester
- Abschlussarbeiten im Betrieb
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Ab hier ist noch zu klären was mit rein muss!!!
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Die unterschiedlichen Zeitmodelle und Phasen
Je nach Studienmodell und Kooperationsvertrag zwischen Hochschule und Betrieb regeln verschiedene Zeitmodelle die Praxis- und Theoriephasen in Deinem Studium. Wie die unterschiedlichen Varianten im Detail aussehen können, schauen wir uns jetzt genauer an.
Wochenmodell
Im Wochenmodell bist Du z.B. drei Tage im Unternehmen und zwei Tage an der Fachhochschule. Die theoretischen Inhalte kannst Du unmittelbar umsetzen, denn es liegt nicht viel Zeit zwischen Seminar und Deiner Arbeit im Betrieb.
Blockmodell
Anders ist das im Blockmodell. Hier hast Du z.B. Blöcke von drei Monaten und damit wesentlich längere Phasen, um Dein Theoriewissen zu vertiefen oder praktisch an Projekten zu arbeiten.
ine andere Variante des Blockmodells wechselt semesterweise. D.h. Du besuchst während des Semesters Seminare und Vorlesungen und in der vorlesungsfreien Zeit arbeitest Du Vollzeit im Unternehmen.
Theoriephase an der Hochschule
In Vorlesungen, Seminaren und Übungen lernst Du genau wie Deine Kommiliton:innen, die nicht dual studieren. Die Länge der Theoriephase ist je nach Studienprofil einige Tage bis zu einigen Monaten lang.
Praxisphase im Unternehmen
In der praktischen Phase bist Du meist Vollzeit im Unternehmen und sammelst Hands-on Erfahrung. Auch hier ist die Länge der einzelnen Praxisphasen abhängig vom Studienmodell.
Projektarbeit und Abschlussarbeit
Im letzten Semester Deines dualen Bachelor-Studiengangs bearbeitest Du in Deiner Abschlussarbeit ein praxisnahes Thema und zeigst, dass Du die wissenschaftlichen Methoden beherrschst. Oft schreibst Du die Arbeit im Unternehmen und wirst engmaschig betreut. Und anders als Deine Uni-Freund:innen erhältst Du Dein fixes Gehalt weiter, auch wenn Du Dich ausschließlich auf Deine Bachelor-Arbeit konzentrierst.
Das erwartet Dich im Theorieteil
Am Anfang geht es im dualen Informatikstudium darum, ein stabiles Fundament zu schaffen. Neben Datenbanken, Datenmanagement steht auch Netzwerktechnik, Projektmanagement und natürlich Programmierung z.B. mit Java, Python oder C/C++ auf dem Lehrplan. Je nach Hochschule können die Studieninhalte variieren. Hast Du die Basics drauf und auch alle Matheklausuren bestanden, folgen im Vertiefungsmodule. Aus denen wählst Du am besten nach Deinen persönlichen Interessen (es soll Dir ja Spaß machen). Mit Deinen Vertiefungsschwerpunkten spezialisierst Du Dich automatisch auf eine oder mehrere Teildisziplinen.
Schwerpunkte und Spezialisierungen
Du weißt schon vor Studienbeginn, welche Teilgebiete, Dich besonders interessieren? Dann kannst Du auch direkt einen spezialisiertes Studienmodell wählen. Von App Entwicklung über IT-Security bis zu Data Science oder Verwaltungsdigitalisierung hast Du in Deutschland eine große Auswahl, Dich als Duali mit Deinem Bachelor oder Master zu spezialisieren.
Das erwartet Dich im Praxisteil
Zu Beginn wirst Du Deinen erfahrenen Teamkolleg:innen viel über die Schulter schauen und nach und nach mehr Aufgaben übernehmen. Du musst keine Angst haben, ins kalte Wasser geworfen zu werden. Im dualen Studium sind Theorie und Praxis eng aufeinander abgestimmt. Je nach Unternehmensgröße durchläufst Du z.B. mehrere Abteilungen in der IT. Du erweiterst Deinen Sprachschatz z.B. um Ruby oder Kotlin, unterstützt in der Administration und lernst agile Methoden direkt in der Umsetzung kennen.
Voraussetzungen für das duale Studium
Um einen der begehrten Studienplätze zu bekommen, brauchst Du die
- Allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder
- Fachhochschulreife (Fachabitur)
Analog zum klassischen Informatikstudium an der Uni hilft es, wenn Du solide Mathekenntnisse hast. Aber keine Panik: Du musst keinen Mathe-LK vorweisen. Vorwissen in der Programmierung sind ein Nice-to-have, aber keine Pflicht. Du lernst alle Grundlagen in den ersten Semestern. Wichtig ist, dass Du gut Englisch kannst, da in der IT viele Fachbegriffe englisch sind. Hast Du ein paar Schwachstellen, bieten Hochschulen auch Vorbereitungskurse an, damit alle auf demselben Startlevel sind.
Für Dein Studium und Deinen späteren IT-Job sind Soft Skills nicht zu unterschätzen. Diese gehören in die Toolbox aller IT-Talente:
- Kommunikationskompetenz
- Lernbereitschaft
- analytisches Denken
- und ganz besonders Problemlösungsfähigkeit
Als Informatiker:in bist Du die Problemlöser:in von anderen Fachabteilungen oder Kund:innen. Du baust Anwendungen, die Unternehmensprozesse verbessern oder Schwachstellen beheben: von der optimierten Routenberechnung für Logistik-Unternehmen bis zur sicheren Speicherung von sensiblen Daten von Patient:innen. Da sich die Technologien immer weiterentwickelt, bist Du auch nach Deinem Abschluss offen für Neues. Es ist für Dich selbstverständlich, Dir neue Tools und auch branchenspezifisches Wissen draufzupacken.
Wie hoch ist Dein Gehalt im dualen Studium?
Ein duales Studium klingt vielleicht nach einer Doppelbelastung. Anders als Deine Informatik-Kommiliton:innen an der Uni finanzierst Du Dir aber sozusagen Dein Studium selbst. Studierst Du ausbildungsintegrierend erhältst Du das festgelegte Ausbildungsgehalt für Deine Fachrichtung. Das liegt je nach Bundesland, Branche und Unternehmensgröße im ersten Ausbildungsjahr zwischen 840 und 1.300 Euro brutto im Monat. Dein Gehalt steigt in jedem weiteren Ausbildungsjahr. Bei Konzernen verdienst Du im 3. Lehrjahr rund 1.500 Euro brutto monatlich. Wie hoch Dein Einstiegsgehalt nach Deinem dualen Studium ausfällt, kannst Du Dir von unserem Gehaltsrechner ganz einfach ausrechnen lassen.
Wie sehen Deine Berufsaussichten nach einem dualen Studium Informatik aus?
Nachdem Du schon während Deiner IT-Ausbildung einen Einblick in beide Welten (Hochschule und Arbeitswelt) bekommen hast, bist Du für den ersten richtigen Job sehr gut aufgestellt. Du hast die Herausforderung gemeistert, neben der Praxis Theorie zu lernen und wertvolle Arbeits-, Projekt- und vor allem Programmiererfahrung gesammelt. Nach einem langen Arbeitstag noch für Klausuren zu lernen ist nicht selbstverständlich und erfordert eine Menge intrinsischer Motivation und Disziplin. Einige Unternehmen bieten ihren Dualis schon beim Start eine Übernahmegarantie. Das ist zwar nicht die Regel, aber die Übernahmechancen nach dem Studium stehen ziemlich gut. Schließlich hat sich Dein Ausbildungsunternehmen mit Dir den maßgeschneiderten IT-Nachwuchs ausgebildet. Und auf der anderen Seite kennst Du das Unternehmen, die internen Abläufe, Projekte und Kund:innen.
Wenn Du nach Deinem dualen Studium doch den Arbeitgeber wechseln willst, findest Du in unserer Jobsuche jede Menge neue Herausforderungen. Alternativ kannst Du auch gezielt nach Unternehmen suchen und so Deinen Traumarbeitgeber finden. Noch einfacher ist es natürlich, wenn Du Dir ein Profil anlegst und Dein Studium sowie Deine Arbeitserfahrung und Deinen Tech Stack einträgst. Dann brauchst Du nämlich gar nichts mehr zu tun und Unternehmen schicken Dir Anfragen.
Wir bieten unter anderem folgende Benefits
flache Hierarchien
arbeitgeberfinanzierte betriebliche Altersvorsorge
kompletter Ausgleich von Mehrarbeit
Bonuskarte
Jobrad
vollständige Bezahlung von Reisezeit als Arbeitszeit
flexible Arbeitszeitgestaltung
übertarifliche Bezahlung
erfolgsabhängige Bonuszahlungen
30 Tage Jahresurlaub
Erhöhung der Reisekostenpauschale
Beteiligung am Unternehmenserfolg
umfassende Einarbeitung
Betreuung durch einen fachlichen Mentor
offene und familiäre Arbeitskultur
flexible Zeiteinteilung
Bereitstellung von Arbeitsmitteln (z. B. Notebook)
mobiles Arbeiten